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AKTUELLES
Am 30.11.23 stellen wir Gertraudens Kinder im Haus der Jugend Zehlendorf, Berlin, vor –
ein Rechercheprojetk von Vajswerk e.V.
Vergangenes
2023: #geschichte_schreiben, eine Prozessförderung mit Vajswerk, hier ein Trailer, und seit 8. Mai hier als Podcast nachzuhören:
2022: LASERSTEIN OLLENDORFF (FRIEDLAENDER)
Ein vierteiliger Podcast von Vajswerk, hier zu hören
2020-2021: Das Hörspiel
ALLES WAS ICH HIER SCHREIBE IST VIELLEICHT WAHR
mit Texten von Hélène Cixous zu Osnabrück ist entstanden
Juli 2021: szenische Lesung des
Theaterstücks
Komposition in Rot
von Amir Gudarzi
beim Kultursommer Wien
Im Dschungel Wien gab es im
Oktober 2020 die Uraufführung von Verboten wäre– ein Elternabend
von Lilly Axster.
Am 18. und 19.Oktober 2019
szenische Lesungen der Wiener Wortstätten im
Werk-X – ich richte einen Text von Ursula Knoll ein –
sowie ab
25.1.2020
DIE ZOFEN von JEAN GENET
am Stadttheater Osnabrück
DIE MITWISSER am Schauspielhaus Graz
am
25.2., 1.3., 12.3., 13.3., 1.4., 23.4. und 27.4.
AM KÖNIGSWEG am Stadttheater Osnabrück:
5.3. und 4.4.
zu HÖREN:
jeden 4.Montag im Monat
ANDERE STIMMEN HÖREN auf o94.at
ZU LESEN:
„Daher muss ich mir zunächst einmal selbst die Kritikerin sein. Die
Kunst fliegt nicht herbei. Und wer mag sich lang auf seinem Genie
ausfurzen, nein, nein, nö. Wieder versuchen. wieder scheitern. Besser
scheitern.“ (aus: DIE Motten-Motto-Kinderkiste. KRITIK ALS CHANCE. Das
Buch zum Film, published now.)
AM KÖNIGSWEG von
Elfriede Jelinek
"Ein Trommelfeuer
an Regieeinfällen, optisch, gedanklich und technisch
allesamt grandios. Oft ist es schwer, bei dieser Atemlosigkeit mit dem
Dechiffrieren mitzuhalten." (TAZ)
EINE AUSFÜHRLICHE
KRITIK GIBT ES U.A. IN DER taz, DIE HOFFENTLICH LUST
WECKT, SELBST ZU SCHAUEN –
Miss Piggy im Kugelhagel von Harff-Peter
Schönherr
Und auch der NDR hat berichtet,
hier nachzuhören
THEATERTERMINE:
AB 2.9.2018 AM
KÖNIGSWEG von Elfriede Jelinek am Stadttheater Osnabrück
AB 30.11.2018
"TAMARA BUNKE. Eine Heldin wird gemacht", Produktion: Vajswerk e.V.,
Berlin
AB 14.2.2019 "DIE
MITWISSER" von Philipp Löhle
am Schauspielhaus Graz
Ich
werde vom 20.-29.April 2018 als Stipendiatin beim Heidelberger
Stückemarkt sein und dazu auch einen Radiobeitrag gestalten.
Ab
23.4. aber erst einmal: "Raskolnikov im Ostrogg" von und mit Emanuel
Fellmer
auf
http://o94.at/radio/sendereihe/andere-stimmen-h-ren/
Hörspielfestival
Horchposten III in der Alten Schmiede Wien
Wir
sind mit "Radio Radio" am 22.3. auch dabei!
_____
Unser
Kurzhörspiel "Das ist kein Spiel?" kam unter die ersten 10 beim
Oe1-Hörspielwettbewerb!
ab
26.02. monatlich auf Orange 94.0 und www. o94.at:
"Andere
Stimmen hören. Plattform für KünstlerInnen und neue Texte"
Eine
Radiosendung von Felicitas Braun.
Viel
Spaß!
nächste
Vorstellungen von UND DANN KAM MIRNA
am
27.01. und 06.02.
am
Stadttheater Osnabrück
2018
Hier
bereits ein erster Ausblick auf UND DANN KAM MIRNA in der NOZ von
Christine Adam
link zur NOZ
Stadttheater Osnabrück am 1.09.201
Premiere mit UND DANN KAM MIRNA von Sibylle Berg am7
Achtung!
Letzte Vorstellung von
Planet
Walden am Staatstheater Karlsruhe am 27.4.!
Unbedingt
anschauen!
REIGEN von
Arthur Schnitzler hatte am 1.April 2017 Premiere!
Nächster
Spieltermin: 08.05.2017
und noch eine tolle
Beschreibung zu "Lucas and Time" in der Theater der Zeit 10/2016 von
Anne Reinert:
„Elaine Cameron,
Neuzugang am Theater Osnabrück, und Monika Vivell
tragen das Stück mit seinen unterschiedlichen Rollen gekonnt und
souverän. […] Die Schauspielerinnen, der Text, die Regie – hier passt
alles zusammen. Orfanou hat ein Stück voll poetischer Kraft und
Erzähllust geschrieben. Mit wenigen Worten erschafft sie ganze Welten
voller Details – und bringt sie ebenso wieder zu Fall. Felicitas Braun
dreht das in ihrer Inszenierung konsequent weiter. […] ‚Lucas and Time'
ist ein Stück über die Kraft von Literatur und Theater. Es ist eine
Freude, zuzusehen, wie auf der Bühne von Szene zu Szene neue Welten
entstehen, ineinander über- und wieder vergehen. […] Felicitas Braun
nutzt die Mittel des Theaters in allen Facetten, Niki Orfanou die des
Textes. Ein schönes kraftvolles Stück."
Wiederaufnahme PLANET
WALDEN am 08.10. und 23.10. am Staatstheater Karlsruhe
28.8.2016
Premiere mit Lucas and Time am Stadttheater Osnabrück
nächste
Vorstellungen PLANET WALDEN am 03.07. und 17.07. am Staatstheater
Karlsruhe
16.Juni
letzte Vorstellung,letzte Chance!!!!!!!!!!
Der Findling
am
Staatstheater Wiesbaden
14./15.
Mai Die Reise nach Petuschki
bei den Maifestspielen Wiesbaden
13. Mai
2016 PREMIERE Planet Walden von Anatol Vitouch am
Staatstheater Karlsruhe; nächste Vorstellungen: 14.6., 24.6., 3.7. und
17.7.
26. April
2016 PREMIERE Ziege, bist du satt von Anatol Vitouch am
Nationaltheater Sibiu Rumänien
Märchenstunde
in Rumänien © Sebastian Marcovici
...Und
im Januarheft der theaterheute wurde auch noch einmal über "eine
nicht umerziehbare Frau" am Oldenburgischen Staatstheater gesprochen...
Theaterheute
1/2016:
„Fröhlich
tropfen die Flageoletttöne aus der Ukulele. Pling, pling,
tropf. Aber es sind keine Töne, die da tropfen, es ist Blut, Blut aus
einem abgetrennten Schädel, der an einer Gaspipeline hängt und langsam
ausblutet. Ein roter, tropfender Ball. Angeblich hätten russische
Freischärler so die Leichen tschetschenischer Unabhängigkeitskämpfer
zur Schau gestellt, zur Demütigung wie zur Abschreckung. Pling,
tropf....
Felicitas
Braun macht bei ihrer Erstaufführungsinszenierung am
Oldenburgischen Staatstheater das einzig Richtige und zeigt – nichts.
Beziehungsweise kaum etwas; eine Bühneninstallation aus Eruopaletten,
Sperrholz und einer Sprossenwand muss reichen, um das moralisch wie
ökologisch und militärisch verheerte Tschetschenien darzustellen
(Ausstattung: Sonja Böhm), zumal zwischen den Paletten etwas versteckt
scheint: Puppen, Perücken. Es sind Leiber, die zwischen die groben
Holzrequisiten gequetscht sind, ein zurückhaltender und so umso
wirkungsvoller Hinweis auf den politischen Kontext, den Massini weitaus
lauter beschreibt. Außerdem hat Braun den im Original als Monolog
gestalteten Text auf drei Darstellerinnen verteilt: Diana Ebert,
Caroline Nagel und vor allem die Musikerin Solène Garnier, die das
Erzählte an Gitarre, Sampler und Schlagzeug kontrastiert. Mal mit
schunkelndem Reggae-Rhythmus, mal mit Afro-beat-Loops, verspielt,
sanft, gegen Ende hin auch mal rauer. Da verlässt „Eine nicht
umerziehbare Frau" das Theater und nähert sich einer Konzertperformance
an.
Keine
der Darstellerinnen versucht, die reale Politkowskaja zu
imitieren, keine versucht dem Schrecken des Krieges ein Gesicht zu
geben, stattdessen spielt die Inszenierung mit dem Text, flirtet mit
ihm, bricht ihn, spielt auch manchmal bewusst gegen ihn an.... und
schon sind wir in einem Schnelldurchlauf durchs
Post-Perestroika-Russland, hektisch, hedonistisch, im Discosound.
Identifikation? Hier doch nicht.
Massini
hat sein Stück im Abbildungsrealismus angelegt, der dem
journalistischen Ethos seiner Protagonistin entspricht – ...Das wäre
als Schauspielsolo möglicherweise sehenswert, aber würde das über den
konkreten Fall hinausweisen?
Braun
aber befreit die drei Frauen von allen konkreten
politisch-historischen Bezügen, traumwandlerisch bewegen sie sich durch
ein armes, runtergekommenes, sehr physisches Setting, das ihnen
darstellerisch alle Freiheiten lässt. Wobei der druchwandelte Traum
natürlich ein Alptraum ist, so präsent bleibt die historische
Politkowskaja dann doch noch. Pling, tropf." (Falk Schreiber)