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verboten wäre – ein Elternabend von Lilly Axster im Dschungel Wien
Text: Lilly Axster
Regie: Felicitas Braun
Bühne: Naomi Dutzi
Kostüme, Produktionsleitung: Anne Michalek
Musik, Sound: deef
Schauspiel: Elisabeth Löffler, Ines Miro, Daniel-Frantisek Kamen, Onur Çağdaş Şahan, Julia Schranz
Videodarsteller*innen: Ronja Deml, Lino Eckstein
Stimmen B und S und K: Lioba Löffler, Mira Prean, Flora Mosleh
Kamera: Cosma Krause
Licht: Hannes Röbisch
Uraufführung
Schauspiel, 60 Min.
Laut, zart und performativ – wie S., E. und X.
Ein Elternpaar
hadert mit dem Sexualpädagogik-Projekt in der Schule seines Sohnes und
lädt zum Elternabend ein. Die überaus kontrovers verlaufenden Stunden,
in denen vielstimmig versucht wird, ein Sprechen über kindliche
Sexualität und sexuelle Bildung zu finden, geraten aus den Fugen, als
ein Vater durch Zufall via Smartphone und zu Hause installierter Webcam
Zeugin von sexuellen Spielen seiner Tochter und zweier Freundinnen
wird. Nebenan tagt, sitzt, furzt und rollt der Lehrkörper, eine
Schulleiterin versucht zu vermitteln und die Kinder schließen aus
aufgeschnappten Satzfetzen, dass der Elternabend zum Gruppensex genutzt
wird … All das passiert in Lilly Axsters Text, in dem die
gesellschaftliche Debatte über sexuelle Bildung und Überwachung auf die
Spitze getrieben wird.
Für Pädagog*innen
und alle Interessierten gibt es einen Workshop zu Gewaltprävention
durch sexuelle Bildung mit Lilly Axster & Zeynep Önsür-Oluğ am DO
15.4. 17:30–19:30.
Ab 5.10.2020 im DSCHUNGEL WIEN.